Markenbotschafter sind Personen, die sich wirklich mit einem Unternehmen, seinen Werten und seinen Produkten identifizieren und diese Affinität über ihre Kanäle – sowohl online als auch offline – teilen. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass ihre besten Botschafter…. die Mitarbeiter sind. Sie sind es, die das Unternehmen in- und auswendig kennen und die der zuverlässigste und effektivste Kanal für die Markenkommunikation sein können. Was ist bei Botschafterprogrammen zu beachten und wie kann man die Teilnahme fördern?
Arbeitnehmervertretung ist nicht nur eine Mode, sondern eine Notwendigkeit
Mitarbeiterfürsprache, d.h. die aktive Förderung eines Unternehmens durch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, führt zu greifbaren Ergebnissen. Es geht dabei nicht um erzwungene Postings, sondern um einen natürlichen Austausch von Erfahrungen, Erfolgen und… ein wenig vom Unternehmensalltag. Warum sollten Sie ein solches Programm in Ihrem Unternehmen einführen?
- 92% der Verbraucher vertrauen Empfehlungen von anderen Menschen – auch solchen, die sie nicht persönlich kennen – mehr als bestimmten Marken(Nielsen: Verbrauchervertrauen in Online-, soziale und mobile Werbung wächst)
- Inhalte, die von Mitarbeitern gepostet werden, erzielen bis zu achtmal mehr Engagement und Reichweite als identische Nachrichten, die auf offiziellen Markenkanälen gepostet werden(Social Media Today: Employee Advocacy Benefits).
Diese Zahlen sprechen für sich, es lohnt sich auf jeden Fall, Ihren Leuten eine Stimme zu geben! Vor allem für diejenigen, die sich stärker engagieren und die Werte Ihrer Marke fördern möchten, indem sie sich daran beteiligen.
Markenbotschafter in der Praxis – wie kann man sie unterstützen?
Damit ein Programm zur Förderung der Mitarbeiter sinnvoll ist, brauchen Sie eine Struktur und die richtigen Instrumente. Was sollte jeder gute Markenbotschafter mitbringen, um das Unternehmen effektiv zu vertreten und sich in dieser Rolle wohl zu fühlen? Und vor allem auch, um nicht auszubrennen und sein Engagement aufrechtzuerhalten!
1. Programmkoordinator – die Person, die sicherstellt, dass
Jedes Projekt braucht seinen eigenen Leiter. In diesem Fall ist es die Person, die für das Onboarding neuer Markenbotschafter verantwortlich ist, sie bei ihren täglichen Aktivitäten unterstützt, sie an Aktionen erinnert und – vor allem – sie motiviert. Dies ist jemand, der weiß, dass Employer Branding keine momentane Aktion ist, sondern eine Strategie für die nächsten Jahre. Außerdem gehört es zu den Aufgaben dieser Person, die Mitglieder und Teilnehmer des Programms zu integrieren!
2. die Markenbotschafter brauchen Inhalte zum Veröffentlichen
Es reicht nicht aus, es zu wollen – Sie müssen auch etwas zu veröffentlichen haben. Männliche und weibliche Mitarbeiter brauchen Zugang zu interessantem Material: Grafiken, Fotos, vorgefertigte Beiträge, die sie persönlich gestalten können. Gute Unternehmensinhalte sind die Grundlage für ein erfolgreiches Programm zur Förderung der Mitarbeiter. Monatliche Pakete mit Inspirationen für Veröffentlichungen, Beispielbeiträgen und Fotos, die das Leben des Unternehmens hinter den Kulissen zeigen, sind eine gute Idee. Sie können auch fertige Tools wie die Sharebee-Plattform verwenden! 🙂
3 Bildung – wie, was und wo soll veröffentlicht werden?
Nicht jeder muss ein Social-Media-Ninja sein. Deshalb ist es eine gute Idee, kurze Tutorials oder Workshops zu veranstalten – wie Sie Ihre persönliche Marke auf LinkedIn aufbauen, wie Sie gute Fotos machen, wie Sie über Ihr Unternehmen sprechen, ohne aufdringlich zu sein. Mitarbeiter, die wissen, wie man das macht, werden selbstbewusster und sind eher bereit, Inhalte zu teilen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gute Basis für den Anfang ein Muss ist!
4. Merch, d.h. die Kommunikation kohärenter gestalten
Hier kommen wir – MerchUp – ins Spiel. Als Hersteller von Werbebekleidung mit einem reichen Erfahrungsschatz sind wir uns der großen Rolle bewusst, die bedruckte Firmenkleidung bei der Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls spielt.
Das schreibt Dagmara in ihrem Artikel „Employee advocacy in social media, or how to do it well on LinkedIna“ in ihrem Buch „The power of the employer brand“. Das ist definitiv wahr. Stellen Sie sich nun ein Profil eines Mitarbeiters – eines Markenbotschafters – mit einem Foto vor, auf dem er ein Sweatshirt mit dem Logo des Unternehmens oder ein personalisiertes T-Shirt trägt. Das stärkt nicht nur das Image, sondern vereinheitlicht auch die visuelle Kommunikation und macht die Inhalte des Unternehmens konsistenter. Außerdem wird Ihr Logo einprägsam, was den Wiedererkennungswert der Marke steigert!
Was sollte das Willkommenspaket eines Markenbotschafters enthalten?
Das Wichtigste ist, dass Sie personalisierte Kleidung und Gadgets entwerfen, die von Ihren Markenbotschaftern auch tatsächlich benutzt werden. Das Wichtigste ist, dass das Design attraktiv ist und mit Ihren Markenwerten und Ihrer Botschaft übereinstimmt. Was ist ein Beispiel für ein ideales und bewährtes Kit?
- Sweatshirt oder T-Shirt – im Allgemeinen Kleidung mit Ihrem eigenen Aufdruck, der zur Ästhetik Ihres Unternehmens passt und auf den Fotos der Botschafter zu sehen sein wird. Im Idealfall enthält es einen Slogan, der den Geist dessen, was Sie vermitteln wollen, einfängt!
- Eine bestickte oder bedruckteMütze – eine ideale Gelegenheit, Ihr Logo zur Geltung zu bringen, besonders auf Fotos im Sommer bei verschiedenen Ausflügen.
- Telefonhalterung – Praktisch und zuverlässig für alle, die ab und zu ein Selfie mit ihrem Handy machen müssen.
- Laptop-Tasche mit Logo – perfekt für Fernarbeit und Co-Working. Botschafter sind viel unterwegs und ihr Laptop ist überall dabei, daher ist diese Tasche ein Muss für ihre Ausrüstung!
- Bildschirmreiniger – klein, aber oft gebraucht, wieder nützlich für Fotos, da es hilft, für eine saubere Kamera zu sorgen!
- Flasche wiederverwendbar mit Branding, Socken mit Logo, Brotdose mit dem Slogan der Marke und viele, viele weitere Produkte, die Nützlichkeit und modernes Design verbinden!
Dies sind die Elemente, die dazu führen, dass die Kleidung mit Firmenlogo nicht mehr nur eine langweilige Uniform ist, sondern Teil eines Lebensstils und des Stolzes, zu einem Team zu gehören. Die Botschafter müssen dann nicht mehr darüber nachdenken, wie sie die Marke in Fotos und Publikationen einschmuggeln können – das geschieht ganz natürlich, weil sie das Zeug tatsächlich benutzen!
Employer Branding durch die Brille Ihrer Mitarbeiter
Beim Employer Branding geht es nicht nur um die Personalbeschaffung. Es geht auch darum, wie Ihre Mitarbeiter über das Unternehmen sprechen, wie sie es darstellen und wie sie es empfinden. Authentisches Employer Branding beginnt von innen heraus – mit einem engagierten Team, das die Mittel und die Motivation hat, das Beste zu geben. Deshalb unterstützen die Botschafterprogramme dies auch – auch wenn es nicht das Hauptziel ist!
Das Employee Advocacy Programm ist nicht nur ein Trend – es ist die Zukunft der Markenkommunikation. Die Mitarbeiter sind die Gesichter des Unternehmens und ihre Stimme hat einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung des Unternehmens nach außen. Geben Sie ihnen Unterstützung, Bildung und die richtigen Werkzeuge und sie werden sich sicher revanchieren!